Was geht? Vereinsgründung, Präsentationen und Themen- entwicklung

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Die Beyond Platforms Initiative macht Fortschritte. Bertram Gugel, Florian Hager und Markus Heidmeier haben in einem Strategiesprint im September in Stuttgart die nächsten Schritte definiert. Es gibt drei parallele Entwicklungspfade: Die Schaffung einer gemeinnützigen Körperschaft als Trägerorganisation, der Ausbau des Netzwerks durch Präsentationen und Branchengespräche sowie die Weiterentwicklung der Themen mit den Thementeams. 

Was heißt das im Detail?

Die Beyond Platforms Initiative hat so viel positives Feedback bekommen, dass wir sicher sind: Es lohnt sich, das Ganze über einen längeren Zeitraum voranzutreiben. Die Initiative kann echten Impact erreichen. Im Rahmen unseres Strategiesprints war schnell klar: Dafür brauchen wir eine Struktur. Diese Struktur muss in absehbarer Zeit eine gewisse Souveränität bekommen. Das heißt, sie braucht Geld und Menschen, die sich darum kümmern können. Gleichzeitig sehen wir die Initiative als einen wichtigen Beitrag zur aktuellen gesellschaftlichen Debatte zu den Themen Öffentlichkeit, Medien und Demnokratie im 21. Jahrhundert. Aus diesem Grund ist es für uns zwangsläufig auf Basis eines gemeinnützigen Vereins zukünftig in diesen Diskursen aufzutreten. Dieser Verein soll in der Lage sein, Fördermittel und Spenden zu empfangen, Kooperationen einzugehen, Forschungsprojekte anzustoßen und ein wachsendes Netzwerk hinter der Beyond Platforms Initiative zu organisieren. So wollen wir ein Netzwerk und Ökosystem jenseits der Plattformen helfen aufzubauen und zu pflegen.

Neben der Planung und Organisation des Vereins sind wir aber parallel schon mit Präsentationen und Netzwerken beschäftigt. Markus war zuletzt beim Treffen Innovationteams der ARD in Bonn und hat die Initiative vorgestellt. Mit Studierenden der Hamburg Median School hat er Ende September Fragen zur Initiative diskutiert. Dank an dieser Stelle für die Einladungen an Frederik Fischer und Alexander von Streit, die den Master-Studiengang „Digital Journalism“ an der Hamburg Media School betreuen. Und auch der große Dank an Benedikt Metzen von der Deutschen Welle für die Einladung zum ARD-Innovationtreff. 

Mitte Oktober werden Kemal Görgülü und Markus Heidmeier die Beyond Platforms Initiative auf den Münchner Medientagen vorstellen. Auch hier der dank an Marcus von Jordan von piqd und die MABB für die Einladungen. Wer also von Ihnen und Euch vor Ort ist und Lust auf Vernetzung hat: Meldet Euch gerne. 

Neben diesen Aktivitäten wollen und müssen wir dieses Jahr aber auch die inhaltliche Arbeit und damit Arbeit der Thementeams fortsetzen, die wir im Rahmen des Auftaktworkshops Anfang August initiiert haben. [Video]. Dazu werden sich Bertram Gugel, Florian Hager und Markus Heidmeier im Laufe des November mit den ThemenTeamkapitän*innencaptains zu einem Workshop treffen und die nächsten Schritte planen. Insbesondere wie wir dieDazu gehören werden auf jeden Fall Themenworkshops mit den Thementeams im ersten Quartal 2020 durchführen. Hier wird es um thematische Tiefenbohrungen gehen. Wir wollen nicht nur Probleme beschreiben, sondern Lösungen entwerfen. Das ist ambitioniert. Aber nötig!

Neben diesen konkreten nächsten Schritten gibt es bereits erste Kooperationsanfragen. Sobald diese Anfragen in konkrete Formen der Zusammenarbeit münden, informieren wir. Auch Interesse Teil des Netzqwerks zu werden? Dann melden Sie sich oder melde Du Dich. Wir freuen uns auf alle Formen der Unterstützung und des Austauschs. 

Bis bald, das Beyond Platforms Team.